Zuckerfreies Apfelkompott – einfach, aromatisch & perfekt für den Vorrat

Zuletzt aktualisiert: 6. Dezember 2025

Wenn du zu viele Äpfel übrig hast oder etwas Schnelles für die kalte Jahreszeit suchst, dann führt an klassischem Apfelkompott kein Weg vorbei. Es ist in wenigen Minuten zubereitet, kommt ohne zugesetzten Zucker aus und schmeckt trotzdem wunderbar aromatisch – dank natürlicher Süße und einer feinen Zimtnote.

Wir kochen Apfelkompott besonders gerne, wenn die Falläpfel im Garten sich stapeln oder wir eine unkomplizierte Beilage für Pfannkuchen, Grießbrei oder Joghurt brauchen. Selbstgemacht schmeckt es einfach unvergleichlich!

Wenn du neben Kompott auch Lust auf etwas Gebackenes hast: Unser supersaftiger Apfelkuchen ist der perfekte Begleiter für gemütliche Tage.

Zutaten für ca. 2–3 Portionen

  • 3–4 Äpfel (süß & mürbe eignen sich am besten)
  • 1 Zimtstange (oder 1 TL gemahlen)
  • Optional: ½ Vanilleschote
  • Optional für mehr Süße: 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung

1. Äpfel vorbereiten & würfeln

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Je kleiner die Würfel, desto schneller wird das Kompott weich.

Wenn du besonders aromatische Sorten wie Elstar, Gala oder Boskoop nutzt, wird das Ergebnis intensiver.

Die natürliche Süße der Äpfel reicht völlig aus – daher kommt das Rezept ohne zusätzlichen Zucker aus. Optional kannst du es natürlich mit Zucker verfeinern, dafür empfehlen wir Vanillezucker.

2. Ab in den Topf – mit Zimt verfeinern

Die Apfelstücke in einen kleinen Topf geben und 2 Esslöffel Wasser hinzufügen.

Nun die Zimtstange oder etwas Zimtpulver dazugeben (optional eine halbe Vanilleschote).

Hier eine flüssigere, klarere und professionellere Formulierung:

Jetzt die Äpfel im Topf bei geschlossenem Deckel erhitzen, bis das Wasser beinahe zu kochen beginnt. Sobald es soweit ist, die Hitze direkt auf niedrig stellen und das Kompott 10–15 Minuten sanft gar ziehen lassen, bis die Apfelstücke weich sind.

Der Zimt bleibt angenehm im Hintergrund und rundet das Aroma ab, ohne zu dominant zu werden.

3. Kompott zerdrücken oder grob lassen

Wenn die Äpfel weich sind, kannst du sie:

  • So lassen, wie es ist, als stückige Beilage
  • Grob zerdrücken – so wird das Kompott stückig, aber homogener
  • fein pürieren, dann hast du Apfelmus

Alle frei Varianten funktionieren – Geschmackssache! 😄

4. Optional süßen oder verfeinern

Wer es etwas süßer mag, kann:

  • 1 TL Vanillezucker unterheben oder
  • eine Vanilleschote mitkochen (gibt ein warmes, rundes Aroma)

Zucker brauchst du aber wirklich nicht – die Äpfel bringen genug Süße mit.

Aufbewahrung & Tipps

  • Im Kühlschrank hält sich das Kompott 2–3 Tage.
  • Heiß abgefüllt in Gläsern bleibt es sogar länger frisch.
  • Perfekt als Topping für Joghurt, Porridge, Kaiserschmarrn oder einfach pur aus der Schüssel.

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