Es gibt kaum etwas Heimeligeres als den Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen. Und wenn du einen Kuchen suchst, der unglaublich saftig, null kompliziert und einfach immer ein Treffer ist – dann ist dieser hier genau dein Kandidat.
Wir backen ihn besonders gerne, wenn wir viele Falläpfel im Garten haben oder spontan Besuch vor der Tür steht. Der Teig ist schnell zusammengerührt, und die vielen Apfelstücke sorgen dafür, dass der Kuchen innen supersaftig wird. Richtig lecker!
Zutaten für eine 26-cm-Springform
- 125 g weiche Butter oder Margarine
- 125 g Zucker
- 3 Eier
- ½ Päckchen Backpulver
- 250 g Mehl
- ca. 1,5 kg Äpfel (geschält & entkernt)
- etwas Fett für die Form
- reichlich Butter zum Bestreichen
- Zucker oder Zimtzucker zum Bestreuen
Zubereitung
1. Rührteig vorbereiten & Äpfel schneiden
Butter, Zucker und Eier cremig verrühren. Anschließend Mehl und Backpulver hinzufügen und so lange weiterrühren, bis ein gleichmäßiger, glatter Teig entsteht.
Die Äpfel schälst du und schneidest sie in grobe Stücke (Achtel funktionieren super). Keine Sorge: Es wirkt erst mal zu viel, aber genau das macht diesen Kuchen später so herrlich saftig. Die Apfelstücke vorsichtig unter den Teig heben.
2. Ab in die Form & in den Ofen
Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm) geben und glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen (200 °C Ober-/Unterhitze) auf der unteren Schiene etwa 50–55 Minuten backen.
3. Butter-Zucker-Liebe
Nach rund 45 Minuten holst du den Kuchen kurz raus und pinselst ihn großzügig mit Butter ein. Dann streust du ordentlich Zucker oder, noch besser, Zimtzucker darüber. Dadurch bekommt er diese leckere karamellige Kruste, die fast schon Pflicht ist.
4. Falls der Kuchen zu dunkel wird…
Einfach mit einem Stück Backpapier für die restliche Backzeit abdecken.
Saftiger geht’s kaum!
Der Kuchen sieht auf den ersten Blick nach „viel Apfel – wenig Teig“ aus, aber genau das macht ihn aus. Der Teig verteilt sich beim Backen von selbst zwischen die Apfelstücke und hält alles perfekt zusammen.
Dazu eine Portion geschlagene Sahne – und der Tag ist gerettet.
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